Am Dienstag, den 23. Juli 2024 gelang den Kollegen von Schachboxen Frankreich ein wichtiger Meilenstein für unseren Sport: Schachboxen war Teils des Vorprogramms für die Olympischen Spiele in Paris.
Der erste Kampf zwischen einer Französin und einer Inderin könnte letztere für sich entscheiden. Im zweiten Kampf wurde der Schachboxen Veteran Carl Strugnell (UK) vom Aufsteiger und amtierenden Weltmeister in der 85kg-Klasse Valentin Marcel in der zweiten Runde K.O. geschlagen. Das Publikum war erstaunt, dass nach einem ausgedehnten ersten Kampf der Zweite so abrupt endete.
Volfgango Rizzi, Vorstand des italienischen Schachboxen Verbandes, einer der Mitbegründer unserer Trendsportart und Schiedsrichter am besagten Abend, kommentiert das Event:
„Ich war emotional vor der Veranstaltung: Dieses Gefühl, mit den Olympischen Spielen verbunden zu sein vor einem so großen Publikum {…} Ich betrat die Bühne mit dem Wunsch, meinen bestmöglichen Beitrag zu leisten, um daraus ein fantastisches Ereignis für alle Beteiligten zu machen“
Auch in Deutschland ist seit der UCL Fight Night und der anschließenden Sommerpause einiges passiert:
Der Chessboxing Club Berlin führte am 18. September eine Veranstaltung in gewohnter Umgebung im Mauerpark in Berlin durch.
Der amtierende Weltmeister im Schwergewicht Refik Latifi war im Interview für die Technische Universität Dortmund.
In der letzten Septemberwoche war Denno Probst, Promoter/Manager von Chessboxing Cologne und WM-Trainer bei der 5. WCBO Weltmeisterschaft in Italien, beim Kampfsport Podcast „Ruf der Hyäne“ in Gelsenkirchen.
Im lockeren Gespräch wird das Thema von den Moderatoren Rouven und Chris analysiert und der Kampfsport-Community zugänglicher gemacht. Das Ganze gibt’s mit Video auf YouTube oder ohne auf Spotify.